Freitag: 3km Open Water
Wir wollten heuer bereits vor der Challenge St. Pölten unsere Wettkampfform testen und entschieden uns beim Apfelland Triathlon über die olympische Distanz an den Start zu gehen. Damit sich die Reise auszahlt, starteten wir auch beim 3km Open water Bewerb, quasi als Training um uns wieder an das Schwimmen im See zu gewöhnen.
Obwohl wir uns beide beim Schwimmen nicht so wohl fühlten und auch mit den Zeiten unzufrieden waren, konnten wir jeweils den 3. Platz erreichen.

Samstag: Olympische Distanz

Am Samstag erfolgte der Startschuß für die olympische Distanz um 9:15. Angesichts der echt frischen Temperaturen an Land und im Wasser kam schon das eine oder andere Mal der Gedanke auf, warum ich mir das jetzt antue Da der Bewerb als Massenstart gestartet wurde und echt viele Teilnehmer waren, war das mit dem Frieren dann aber schnell wieder erledigt.
Basti konnte mit der ersten Gruppe aus dem Wasser steigen und sofort seine Stärke am Rad beweisen.
Nach einer soliden Laufleistung konnte er den Bewerb auf Platz 11 beenden und seine Altersklasse gewinnen.
Ich war mit meiner Radleistung nur mäßig zufrieden, irgendwie brauchten die Beine nach dem kalten Wasser bis sie so richtig funktionierten. Umso besser ging es dafür beim Laufen und so konnte ich den 1. Platz in meiner Altersklasse holen und den Bewerb gesamt als 7. Dame beenden.
Obwohl wir echt schon viele Bewerbe gemacht haben, haben wir es heuer erst zum ersten Mal zum Apfelland Triathlon geschafft. Die Reise hat sich auf jeden Fall gelohnt, wir waren von der Veranstaltung schwer begeistert. Man bekommt dort echt noch ein gut gefülltes Startersackerl, die Radstrecke ist komplett gesperrt für den Verkehr, die Organisation ist top und auch die Stimmung mega.
Wir werden dort auf jeden Fall wieder starten 🙂
